Bei strahlendem Sonnenschein durch die wunderschöne Landschaft Spaniens laufen, was kann es für einen überzeugten Jogger schöneres geben? Doch damit das tolle Erlebnis nicht zu einem Fiasko wird, sollten einige wichtige Dinge beachtet werden.
Der frühe Vogel fängt den Wurm
Gerade in der Hitze Spaniens sollte man schon früh am Morgen mit dem Laufen beginnen, wenn die Luft noch angenehm kühl ist. Denn wenn die Temperaturen in der Mittagszeit erst richtig ansteigen und die Sonne im Zenit steht, wird das Laufen schnell zur Qual. Läufe am späten Nachmittag oder in den frühen Abendstunden sind auch nicht ideal, da sich die Luft am Abend nur sehr langsam wieder abkühlt.
Neben der richtigen Tageszeit ist auch die richtige Strecke ein wichtiger Faktor. So sollte darauf geachtet werden, dass es auch mal schattige Abschnitte entlang der Route gibt.
Die richtige Kleidung anziehen
Für das optimale Joggen unter der spanischen Sonne ist auch die Wahl der Bekleidung von entscheidender Wichtigkeit. Hier eignen sich vor allem lockere Shorts sowie leichte Shirts ohne Ärmel. Lange Hosen oder hautenge Radlerhosen sind überhaupt nicht nötig und fördern nur unnötig den Schweißfluss. Mittlerweile gibt es auch eine durchaus große Auswahl an Funktionsshirts, die den Schweiß optimal ableiten und die Körperwärme regulieren und somit besser fürs Laufen geeignet sind, als die herkömmlichen Shirts aus Baumwolle. Wenn man sich vorher nochmal onlineeinkleiden will, ist das zum Beispiel bei Shops wie Urban Outfitters möglich. Da bietet es sich aber auf jeden Fall vorher an nochmal nach passenden Gutscheinen zu schauen, wie hier.
Mützen können zwar der Kopf gut vor Sonneneinstrahlung schützen, mindern aber gleichzeitig auch die Kühlung des Kopfes durch die Luft. Daher sollte wenn möglich auf eine Kopfbedeckung verzichtet und stattdessen lieber eine schattige Strecke gewählt werden, bei der die Sonne nicht permanent auf den Kopf einstrahlt.
Schwitzen – oft unangenehm aber immer lebenswichtig
Natürlich kommt man beim Laufen – gerade im warmen Spanien – schnell ins schwitzen. Das ist zwar nicht unbedingt angenehm, aber ganz natürlich und vor allem wichtig. Denn die Transpiration von Flüssigkeit ist eine Reaktion des Körpers auf eine Erhöhung der Körpertemperatur. Ohne diese natürliche Kühlung, die in erster Linie durch die Verdunstung der über die Schweißdrüsen abgegebenen Flüssigkeit abläuft, würde die Körpertemperatur schnell in lebensgefährliche Sphären steigen und der Organismus irgendwann zusammenbrechen. Die Schweißmenge unterscheidet sich allerdings stark von Mensch zu Mensch. Zu starkem Schwitzen neigende Menschen sollten sich daher vor einem Jogging-Urlaub in Spanien des Öfteren in die Sauna begeben, denn das kann dabei helfen, denn Schweißfluss auf natürliche Art und Weise zu regulieren.
Unbedingt viel trinken
Joggen ist immer mit einem hohen Flüssigkeitsverlust verbunden, in Spanien noch mehr als im kühleren Deutschland. Daher sollte stets darauf geachtet werden, dem Körper ausreichend Flüssigkeit zuzuführen, um eine mögliche Dehydratation zu vermeiden. Allerdings ist es nicht unbedingt erforderlich, große Mengen von Wasser während des Joggens zu sich zu nehmen. Eine halbe bis Dreiviertelstunde Joggen ohne die direkte Zufuhr von Flüssigkeit kann ein gesunder Körper in der Regel ohne große Einschränkungen verkraften. Vielmehr ist es von entscheidender Wichtigkeit regelmäßig und über den Tag verteilt tu trinken, sodass der Körper dauerhaft gut hydriert ist. Direkt nach dem Joggen bietet es sich dagegen an, die entstandenen Verluste an Mineralien und Flüssigkeit durch die Einnahme von Getränken, die reich an Mineralien und Kohlenhydraten sind, wieder auszugleichen. Ideal dafür sind z.B. Mischungen aus Wasser und Fruchtsäften wie Apfelschorle. Gegebenenfalls kann auch die Einnahme von mineralienhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Brausetabletten oder Gels von Vorteil sein. Ein sicheres Anzeichen dafür, dass ausreichend Flüssigkeit aufgenommen wurde, ist ein fast farbloser Urin.
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