Plötzlich krank während des Spanienurlaubs

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joggenSchnell kann es passieren, dass die Sonne auf die Gesundheit schlägt oder ein Virus sich einschleicht. In einer solchen Situation ist es wichtig, die richtigen medizinischen Schritte zu kennen. Zunächst kommt es darauf an, welche Art von Erkrankung vorliegt. In Spanien gibt es die internationale Notrufnummer 112. Hier kann angerufen werden, falls der Patient sich etwas gebrochen hat oder unter seiner Krankheit so sehr leidet, dass er es nicht alleine ins Krankenhaus schafft. Die Servicemitarbeiter sprechen häufig mehrere Sprachen, sodass die Symptome gleich geschildert werden können. Wer einen Virus hat oder wegen anderen kleineren Krankheiten einen Arzt aufsuchen muss, der hat die Wahl zwischen einem normalen Arzt und einem privaten Doktor.

Private Ärzte haben ihren Preis

Der Vorteil bei einem privaten Arzt ist, dass dieser häufig auf spezielle Ländergruppen zugeschnitten ist. Es gibt verschiedene deutsche Ärzte in Spanien, die sich auf deutsche Patienten eingestellt haben. Hier müssen die Behandlungskosten jedoch vollständig selbst getragen werden. Eine Reisekrankenversicherung übernimmt solche Kosten in der Regel jedoch. Eine normale Krankenkasse der Europäischen Union, die jeder in Deutschland haben muss, ermöglicht eine kostenlose Behandlung bei allen staatlichen Ärzten in Spanien. Viele spanische Ärzte sprechen ebenfalls Englisch, weshalb auch hier ein Termin wahrgenommen werden kann. Sollte der Patient wissen, unter welcher Krankheit er leidet, dann kann er auch sofort ins Krankenhaus zu einem Spezialisten gehen. In Spanien ist es der Regelfall, dass Fachärzte ohne Überweisung und sofort aufgesucht werden können. Alternativ kann der Patient auch den Service Kranktransporte Ausland zurück in die Heimat nutzen. Verschiedene spezialisierte Unternehmen bieten diese Dienstleistung an, wobei der Kranke während des Rücktransports (auch mit dem Flugzeug) ärztlich betreut und versorgt wird.

Medikamente aus Spanien

Ein Großteil der in Spanien verkauften Medikamente stammt ebenfalls von deutschen Herstellern. Es kann ratsam sein, den Hersteller auf der Verpackung im Internet zu suchen. Die verschiedenen Firmen bieten hier für die Patienten die Packungsbeilagen auch in anderen Sprachen an. Unsicherheiten kann jedoch auch der Arzt nehmen, denn er verschreibt ebenfalls Medikamente und erläutert diese dem Patienten sehr ausführlich.

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